Selbsterfahrung mit Pferden

Lerne & Erfahre DICH im Dasein mit den Tieren

Selbstbewusstsein

Beginne zu merken, was dein Raum ist, welchen Wohlfühlraum, Abstand zu anderen, zum Tier du brauchst. Wahre deinen Raum – im Stehen und in der Bewegung – jederzeit.
Achte bewusst auf deine Gedanken, Gefühle, Körperreaktionen – fülle deine Mitte aus.

Klarheit

In der Bewegung werde dir klar darüber: was dein Ziel, deine Richtung, deine Geschwindigkeit.
In der Pause: erlaube dir und dem Tier aktive Entspannung und lass los. Lasse zu, dass alles abfällt. Kein Wollen, keine Absicht mehr.

Rhythmus

Achte auf Atem und Herzschlag, Geh-Rhythmus, Wechsel von Arbeit und Pause.

Wertfreiheit

Lass Bewertungen und Selbsturteile los. Die stehen dir nur im Weg. Ponys kennen das nicht, und können nichts damit anfangen. Es ist wie es ist. Jede/r ist einzigartig

Präsenz

Urteile und Bewertungen erzeugen Emotionen, die uns wegbringen aus unserer Mitte und eignen Wahrheit. Lass im Sein und tun wahrhaftige Gefühle aufsteigen – werde neutral-positiv. Im ewigen Moment des Augenblicks erlebe die Einheit von Körper, Geist und Seele.

Harmonie

Nehme wahr, ob Gefühle der Freude und Dankbarkeit aus deinem Bauch aufsteigen können und sich dein Herzraum weitet.
Nehme wahr, wie das Tier dich wahrnimmt.
Erlebe, auf welche Weise du harmonisch mit dem Tier kuscheln kannst, so dass das Tier es auch genießt.
Erlebe wie ihr die Freude an der gemeinsamen Bewegung teilt.

Wachheit

Es fällt Menschen schwer, die Aufmerksamkeit längere Zeit auf eine Sache zu richten. Im Dasein mit dem Tier fällt es leichter, nur an das zu denken was du gerade tust. Du bist dann „angeschaltet“ für das Tier. Sehe, Spüre, fühle wie sich das Tier auf dich achtet und für dich wach ist.
Spüre dann den richtige Moment für eine Pause ist, bevor das Tier überfordert ist. Du wirst belohnt mit der Neugier auf die nächste Lektion.
Hast du das Tier überfordert, mach einfach eine schöne Pause und fang wieder an, vielleicht etwas leichter oder kürzer. Vielleicht hast du dich selbst auch überfordert, und merkst es erst später. Du entwickelst ein intuitives Gespür dafür mit der Zeit.

Koordination

Lerne, wie du dein Körper sich in der Bewegung, im Ausdruck und im Energielevel immer besser koordiniert, auch im Einsatz von Hilfsmitteln wie Stallhalter, Knotenhalfter, Seil, Stick und beim Spielen mit Hindernissen im Parcours, auf dem Trail, im Wald.

Immerwährende Neuheit

Lerne in vielen winzigen Situationen, wie Tiere etwas von dir lernen können.
Erlebe wie jeder Kontakt, jede Situation immer wieder neu ist, auch wenn du die Tätigkeit schon tausendmal gemacht hat, wie putzen, Hufe auskratzen, aus der Stalltür herausführen etc..